1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Forum
  4. FAQ
  5. Lexikon
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • FAQ
  • Lexikon
  • Erweiterte Suche
  1. Intensivpflege in Familien - Forum der Selbsthilfe
  2. Forum
  3. Intensivpflege im Alltag
  4. Monitoring und Sauerstoff

Mobiler Sauerstoffkonzentrator

  • Sanne
  • 9. Mai 2014 um 14:02
  • Sanne
    Gast
    • 9. Mai 2014 um 14:02
    • #1

    Hallo,

    unsere KK zickt mal wieder, weil Bianca in der Schule 2 Flaschen Sauerstoff braucht.
    Flüssigsauerstoff geht nicht, weil die Flaschen aufrecht transportiert werden müssen.
    Jetzt kam die Frage, ob ein mobiler Konzentrator möglich sei.
    Ja, geht, wenn das Teil am Rolli befestigt werden kann. Darf also nicht schwer sein,
    zudem sind gut 9 Stunden zu überbrücken.
    Da würden ja selbst 2 Geräte nicht reichen, wenn der Akku 4 h hält.
    ABER...
    Wegen Trachealkanüle geht kein Demand-System. Bianca braucht Dauerflow.

    Hat jemand Erfahrung mit einem entsprechenden Gerät ?

    Freue mich über Rückmeldung
    Sanne

  • DirkStr
    DirkStr
    Reaktionen
    3
    Artikel
    6
    Beiträge
    207
    • 11. Mai 2014 um 10:11
    • #2

    Hallo Sanne,

    ein anderer Denkansatz: einen extra Tank für Flüssigsauerstoff in der Schule, wo die mobile Einheit immer wieder befüllt werden kann.

    Mit Gruß, Dirk

  • Sanne
    Gast
    • 11. Mai 2014 um 15:38
    • #3

    Hallo Dirk,

    noch einmal:
    Flüssigsauerstoff ist nicht möglich, da die Flaschen nicht waagerecht unter dem Rollstuhl transportiert werden können.
    Also keine Alternative für uns.
    Liebe Grüße
    Sanne

  • DirkStr
    DirkStr
    Reaktionen
    3
    Artikel
    6
    Beiträge
    207
    • 11. Mai 2014 um 19:19
    • #4

    Hallo Sanne,

    dass heißt, auch nicht die mobile Einheit, die gerade verwendet wird? Wenn ein Tank Flüssigsauerstoff in der Schule ist, muss ja nur eine mobile Einheit mitgenommen werden, die wieder gefüllt wird. und vielleicht reicht für den Weg die kleinste Einheit.

    Kann der Rehatechniker etwas an den Rollstuhl bauen, dass eine mobile Einheit waagerecht transportiert werden kann?

    Mit Gruß, Dirk

  • Sanne
    Gast
    • 11. Mai 2014 um 19:30
    • #5

    Hallo Dirk,

    mein letzter Stand der Technik ist, dass die Flaschen aufrecht bleiben müssen. Stimmt das ?
    Bei Bianca ist unter dem Rolli eine Halterung, in die man die Flschen schieben kann.
    Das verlagert den Schwerpunkt und der Rolli wird nicht so kippelig.
    Wieviel Liter sind in einer Flasche mit Flüssigsauerstoff ?
    Die Abschlußklasse ist sehr oft unterwegs und zum Teil auch den ganzen Tag in einer Wohntrainingseinheit.
    Alles irgendwie nur Behelf, oder ?

    LG Sanne

  • kreis wie rund
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    48
    • 11. Mai 2014 um 21:44
    • #6

    Hallo Sanne,

    der mobile Behälter für den Flüssigsauerstoff muss aufrecht transportiert werden, aufgrund der Konstruktion kann bei liegenden Transport Sauerstoff aus dem Behälter austreten.
    Die mobilen Behälter gibt es in unterschiedlichen Größen 0,4 L, 0,6 L und 1,2 L (jeweils ca. Angaben). Ein Liter Flüssigsauerstoff (LOX) entspricht in etwa 850 L in Gasform, dies bedeutet
    0,4 L (LOX) = 340 L in Gasform -> bei eine Entnahme von 2L/min = ca. 2 Stunden 45 Minuten Nutzungsdauer
    0,6 L (LOX) = 510 L in Gasform -> bei eine Entnahme von 2L/min = ca. 4 Stunden 15 Minuten Nutzungsdauer
    1,2 L (LOX) = 1020 L in Gasform -> bei eine Entnahme von 2L/min = ca. 8 Stunden 30 Minuten Nutzungsdauer

    Gruss
    kreis wie rund
    (Dirk)

  • Sanne
    Gast
    • 11. Mai 2014 um 22:23
    • #7

    Hallo,

    dann ist Flüssigsauerstoff ausgeschlossen.
    Unsere Schwestern schleppen schon das Absauggerät, Desinfektionstücher etc mit rum.
    Da bleibt die Flasche wo sie ist, falls die KK nicht noch ne überzeugende Idee mit nem mobilen Konzentrator hat..
    Werde berichten

    Schönen Abend noch
    Sanne

  • DirkStr
    DirkStr
    Reaktionen
    3
    Artikel
    6
    Beiträge
    207
    • 11. Mai 2014 um 22:28
    • #8

    Hallo Sanne,

    ich meinte aufrecht, deshalb hatte ich den Gedanken, ob am Rolle etwas angebaut werden könnte, z.B. am Stuhlrücken, wenn sie primär aufrecht fährt.

    Mobilität und Sauerstoffabhängigkeit ist schwierig. Wenn am Ende nichts anderes funktioniert als die Sauerstoffflasche ... Vielleicht kann man die Kasse fragen, ob sie den MDK fragen, ob dem was einfällt? Vielleicht ist dann Ruhe.

    Mit Gruß, Dirk

  • kreis wie rund
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    48
    • 11. Mai 2014 um 22:59
    • #9

    Hallo Sanne,

    die Frage stellt sich mir weshalb kein Demand-Saystem funktionieren soll wegen der Trachealkanüle. So wie ich die Sache sehe wird deine Tochter doch nur Nachts beatmet. Die Problematik eines Demand-Systems in Verbindung mit einer Trachealkanüle ist die Adaption. Über den Sauerstoffanschluß einer feuchten Nasen wird es wahrscheinlich nicht funktionieren, man müsste es mal mit einem Adapter zwischen feuchter Nase und Trachelkanüle versuchen.

    Zur Verwendung des Flüssigsauerstoffs stellt sich die Frage ob der Behälter nicht vorne zwischen den Füßen bzw. hinter den Füßen platziert werden kann, oder aber das Absauggerät wird auf den Rolli intrigiert und stattdessen transportieren die Schwestern den Flüssigsauerstoffbehälter.
    Eventuell müsste bei den ganzen Überlegungen auch darüber nachgedacht werden einen anderen Rolli in Erwägung zu ziehen.

    Gruss
    kreis wie rund
    (Dirk)

  • Moni
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    385
    • 12. Mai 2014 um 22:43
    • #10

    Hallo Sanne,

    warum zickt die KK rum? Will sie 2 Sauerstoffflaschen gleichzeitig nicht mehr genehmigen?

    Vielleicht hilft das Argument, dass mobile O2 Behälter Sauerstoff auch über den Tag verlieren.
    Also wenn du morgends füllst, ist das Gerät am nächsten Morgen meist leer.....oder hat auf jeden Fall einen guten Teil des Sauerstoffs verloren.
    Und du musst wieder auffüllen. ( Und der große Behälter verliert dadurch auch.... Zusatzkosten )
    Die Sauerstoffflaschen verlieren nichts.
    Und ich sehe keinen Vorteil von einem mobilen Konzentrator, welche Vorteile nennt die KK denn?
    Wir hatten vor 14 Jahren einen Konzentrator, der war aber sehr laut - ich glaube nicht, dass das die Schule mitmachen würde. Und vor allem muss das Teil doch an den Strom angeschlossen werden. Lässt das die Schule zu? ( Kosten) Und 2 Konzentatoren und 2 Akkus - sind die nicht sehr schwer? Wird dadurch nicht der Rolli zu sehr beansprucht. Und man muss neue Halterungen an den Rolli anbringen....

    Aber nur zur Info, wir haben 2 mobile Teile für den Flüssigsauerstoff - und wir haben sie über die .....ähm..
    Schiebegriffe gehangen. Das non plus Ultra ist das natürlich nicht. Da Alexandra aber einen sehr schweren E-Rolli hat, brauchen wir nicht auf den Schwerpunkt zu achten. Aber sie sind natürlich nicht fest und "hauen" hin und her bei holpriger Fahrt.

    Ach so und ja Flüssigsauerstoffbehälter MÜSSEN aufrecht transportiert werden.

    Ach ja, und das letzte KH zu dem wir gefahren sind hatte KEIN Flüssigsauerstoff, daher mussten wir für die Versorgung vor Ort und die Rückfahrt Sauerstoffflaschen mitnehmen :lol:

    Liebe Grüße und viel Kraft für einen Kampf der eigendlich nicht nötig sein sollte.

    Monika

    noch eines....

    Ich habe im Auto IMMER eine Sauerstoffflasche parat, falls wir in einen Stau kommen.
    Oder früher sind die Flüsssigsauerstoffbehälter " eingefroren", wenn sie umgekippt sind - d.h.
    sie haben KEINEN Sauerstoff mehr abgegeben.
    Mir war das zu riskant, und ich habe das bei der KK nach langen Gesprächen durchgesetzt.
    ( Geben Sie mir schriftlich, wenn etwas passiert übernehmen Sie die Haftung und ich werde sie verklagen ) :twisted:
    zumal Alexandra ad hoc manchmal 15 l O2 an der Beatmung benötigt. Und dann sind die Behälter schnell leer.

    Und jetzt geh ich absaugen-----

  • DirkStr
    DirkStr
    Reaktionen
    3
    Artikel
    6
    Beiträge
    207
    • 13. Mai 2014 um 22:18
    • #11

    Hallo Monika,

    ich denke, die Krankenkasse prüft hier genauer nach, da sie ja schon Flüssigsauerstoff bezahlen und ein Argument für Flüssigsauerstoff ist die Mobilität. Somit bezahlen sie einmal den Flüssigsauerstoff und dann die Flaschen, obwohl rein vom Volumen sicherlich der Flüssigsauerstoff ausreichen sollte.

    Mit Gruß, Dirk

  • Moni
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    385
    • 13. Mai 2014 um 23:06
    • #12

    Hallo Dirk,

    ich hatte den Kampf schon vor 8 Jahren.

    Leider verstehe ich deine Aussage :

    Somit bezahlen sie einmal den Flüssigsauerstoff und dann die Flaschen, obwohl rein vom Volumen sicherlich der Flüssigsauerstoff ausreichen sollte.

    nicht.

    Man benutzt ja nicht die Flaschen und die Behälter gleichzeitig.

    Und nachdem wir beides benutzt haben, kann ich nur sagen:
    Mit Flaschen ist man mobiler.
    Die Flaschen verlieren keinen O2 wenn man sie nicht benutzt, sondern sind auch noch Tage - Wochen - Monate- später einsetzbar, während die Behälter sich meist am nächsten Tag entleert haben.

    Sanne, vielleicht ist das auch ein Argument für euch. :D

    Flüssigsauerstoff kann man allerdings zu hause immer wieder auffüllen. Und muss nicht immer wieder neue Flaschen bestellen.

    Jeder sollte das bekommen - und zwar ohne Kampf - was er benötigt.

    Wir sind meist zu hause oder nicht weit weg - deshalb bevorzuge ich den Flüssigsauerstoff.
    ( Und weil mir schon mit heruterfallenden Flaschen die KS die Fliesen kaputt gemacht haben :lol: )

    Liebe Grüße
    Monika

Fragen und Antworten zum Intensivpflegegesetz (IPreG)

Das Intensivpflegegesetz beschäftigt viele von uns, was aktiv ab dem 1.1.2023 gilt! Wir haben deshalb eine FAQ gestartet, für die häufigsten Fragen: Schau mal rein!

Rate nicht, was bei der Intensivpflege deines Kindes funktioniert

Registriere dich bei uns.

Lies die Erfahrungen und das Wissen mit spezifischer Pflege, der außerklinischen Intensivpflege, mit oder ohne ein Tracheostoma oder Beatmung bei Kindern und Jugendlichen.

Wir wissen, viele Fragen wiederholen sich und einige Eltern haben schon Antworten gegeben. Lerne sie kennen und schau, was heute gilt. Beachte, so schnell wie sich manche Technologie im Internet verändert, verändert sich das Wissen um gute Pflege nicht.

Stelle deine Fragen im Forum, belebe es, schreibe deine Antworten und teile mit uns deine Ideen.

Wir freuen uns auf dich!

Registriere dich!

Stellenangebote für Pflegefachkräfte außerklinische Intensivpflege

Du bist Pflegekraft und suchst einen Job in der Pflege bei den Familien mit einem, was außerklinische Intensivpflege bedarf?

Dann schau hier rein. Die Familie stellen ihre Gesuche selbst ein, sortiert nach den Bundesländern. Alternativ kannst du dafür auch die Suche verwenden z.B. Einsatzort.

Liebe Familien! Hier könnt ihr Stellenangebot für eine Pflegefachkraft schreiben.

Folgende Regeln gelten:

Die Regeln für das Stellenangebot für Pflegefachkräfte!

  1. Datenschutzerklärung
  2. Kontakt
  3. Impressum

Förderung

Das Forum "Intensivpflege für Familien" wird supportet duch Dirk Strecker vom Blog zitronenbitter.de und Webadmin bei der Eltern-Selbsthilfe pch-familie.de / pch2cure.org und der lokalen Selbsthilfegruppe neuroKind Jena, die gefördert wird durch die GKV Selbsthilfeförderung in Zusammenarbeit mit den Elternselbsthilfeverein INTENSIVkinder zuhause e.V.

Logo von Intensivkinder zuhause e.V. Logo von Intensivkinder zuhause e.V.

Mailversand mit Dank an ServerCow - E-Mail - mailcow

Stil von Darkwood.Design
Community-Software: WoltLab Suite™
Intensivpflege in Familien - Forum der Selbsthilfe in der WSC-Connect App bei Google Play
Intensivpflege in Familien - Forum der Selbsthilfe in der WSC-Connect App im App Store
Download