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Tracheostoma-Pauschale

  • Franziska
  • 7. Mai 2012 um 21:04
  • Franziska
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    47
    • 7. Mai 2012 um 21:04
    • #1

    Hallo,
    Ende letzter Woche bekam ich ein Schreiben von meiner KK, dass die Versorgung des Kindes ab Juni über Pauschalen für die verschiedenen Produktgruppen erfolge. Nun haben wir aufgrund des Krankheitsbildes eine sehr komplexe und umfängliche Versorgung: Bivona-Kanüle und ein halbes Sprechventil pro Monat kosten bereits über 450 Euro. Dann Schaumstoffkompressen, atraumatische Absaugkatheter, Bändchen usw. Das sind alles Bsp. aus der Gruppe Tracheostoma. Nach meinem Verständnis handelt es sich zumindest bei Kanüle und Sprechventil um Hilfsmittel, die eine Behinderung ausgleichen. Wie können solche, ärztlich verordneten, individuellen HM pauschal vergütet werden? Welcher Provider kann es sich leisten "solche" Kinder zu versorgen, die nicht husten und nicht alleine atmen können, aber reden und nach Bedarf abgesaugt werden wollen, wenn kein Ausgleich innerhalb der Produktgruppen möglich ist, weil die Versorgung innerhalb derer ähnlich komplex ist? Man muss nicht Betriebswirtschaft studiert haben, um sich Sorgen zu machen. Weder die KK noch der Provider weiß Genaues, außer dass die Pauschale ab Juni greift.
    Habt Ihr Erfahrungen?
    Mit besten Grüßen
    Franziska

    Franziska mit Luna - geb. 2006, seit 2010 unvollständige Querschnittslähmung, chronische respiratorische Insuffizienz, Zwerchfelllähmung links, Zwerchfellhochstand, Skoliose nach operativer Aufrichtung mit VEPTR-Implantaten 2012.

  • Rita
    Gast
    • 8. Mai 2012 um 10:47
    • #2

    Hallo Franziska,

    genaueres wie das alles abläuft weiß ich leider nicht, aber bei uns sind Hilfsmittel mitlerweile auch budgetiert. Wir haben das mit unserem Kinderarzt so geregelt, dass er eine Dauerverordnung der benötigten Hilfsmittel über ein Jahr ausgestellt hat. Alles was wir brauchen wurde auf Rezepten ausgedruckt mit dem Zusatz: Dauerverordnung bis ...

    Damit bin ich dann,mit Saskia an der Hand, zu unserer KK-Beauftragten gegangen. Habe ihr erklärt warum wir die Sachen brauchen, dass der Kinderarzt dem zustimmt und das die KK das nun genehmigen soll.
    Wenn das mal durch ist, dann hast du zumindestens für ein Jahr Ruhe. Aber ob es überall so klappt wie bei uns ist fraglich.
    Drücke euch die Daumen!
    LG
    Rita

  • Ingeborg
    Gast
    • 8. Mai 2012 um 19:06
    • #3

    hi
    bei uns ist es so wie bei rita.
    wir haben ein dauerrezept für ein jahr.
    bei uns ist es sogar so das wir einige sachen "bis auf wiederruf"genehmigt haben.
    das sind bis auf ein zwei sachen die komplette liste.
    alles was ausserhalb der regel ist,z.b mehr absauger brauche ich ein extra rezept.
    da wir aber großzügig geplant haben kommt das so gut wie nie vor.
    heißt z.b wie dürfen bis zu 400 absaugkath und 400 sterile handschuhe im monat haben.(brauche in der regel aber ca.200)
    wenn ich dann bei nem infekt wieder erwartet 500 brauche,laße ich 100 nach rezeptieren.
    klappt bisher echt gut
    lg ingeborg

  • Franziska
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    47
    • 11. Mai 2012 um 22:19
    • #4

    Hallo,
    danke Rita und Ingeborg für Eure Antworten!
    Fallpauschalen sind nach Querlesereien für Versorgungen geeignet, die "einfach" und "weitgehend ohne Anpassungs-und Beratungsbedarf" sind. Im Fall unserer fünfjährigen Tochter, trifft das genau viermal nicht zu. Aus diesem Grund fallen bei den allermeisten Kassen, Kinder unter 13 auch nicht unter die Pauschale. Es geht mir jetzt im Vorfeld um das Prinzip, bevor ich mich dann sicher den pragmatischen Lösungen im Sinne des Kindes zuwenden muss.
    Grüße
    Franziska

    Franziska mit Luna - geb. 2006, seit 2010 unvollständige Querschnittslähmung, chronische respiratorische Insuffizienz, Zwerchfelllähmung links, Zwerchfellhochstand, Skoliose nach operativer Aufrichtung mit VEPTR-Implantaten 2012.

  • dunja
    Stammgast
    Beiträge
    114
    • 12. Mai 2012 um 11:11
    • #5

    Hallo ihr Lieben,
    wir haben das Problem, dass unsere Krankenkasse nur 400€ bezahlt und Dianas Künstlichenasen mit Sprechfunktion 450€ kosten. Wir müssen entweder damit klarkommen, dass Diana nicht sprechen kann, was sie aber will aber mit dem Sprechvebtiel komt sie nicht klar.
    Welche Sprechventiele habt ihr?
    Daniel hat ein grünes PMV wo er auch mit Beatmung sprechen kann.
    Bei ihm übernimmt die Krankenkasse bis jetzt alles ohne Probleme.
    Liebe Grüße
    Dunja

  • DirkStr
    DirkStr
    Reaktionen
    3
    Artikel
    6
    Beiträge
    207
    • 24. November 2021 um 14:32
    • #6

    Aktuell lese ich wiederholt, dass einige Homecarefirmen die Anzahl der Absaugkatheter beschränken wollen. Gibt es hier Erfahrungen?

  • DirkStr
    DirkStr
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    6
    Beiträge
    207
    • 24. November 2021 um 14:45
    • #7

    Ich habe beim BVmed noch folgendes Zitat in der Quelle https://www.bvmed.de/download/verso…auschalensystem

    gefunden:

    Zitat

    Die Pauschalvergütung für die jeweilige Patientengruppe muss nicht nur den Hilfsmittelbedarf, sondern
    auch die mit der Hilfsmittelabgabe notwendigerweise und untrennbar verbundenen Beratungsleistungen
    abdecken.

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