Hallo liebe Profis,
durch eine erneute Lungenentzündung braucht Hannah nun doch seit einer Woche im Schlaf O2-Unterstützung, um mit der Sättigung nicht ständig in Alarmzonen herumzudümpeln. Bei unserem Druckminderer ist 0,5 die kleinste Einstellung. So reicht die 2l-Flasche keine 2 Nächte. Ich denke, Hannah würde oft auch schon mit weniger O2 ausreichend bedient sein und nun überlege ich, ob wir nicht einen Druckminderer mit feinerer Einstellungsmöglichkeit bräuchten. Im KH konnte man ganz fein dosieren ( bis 0,02 glaube ich sogar ).
Wir wollen ja möglichst wenig verschwenden...
Ich hab auch von der Möglichkeit gelesen, O2 "on demand", also nur bei tatsächlichen Atemhüben anstelle einer Dauerdusche, abgeben zu können. Was für ein Gerät braucht man hierfür? Ist das eine Art Zwischenventil?
Quanta kosta?
Und noch eine dritte Frage zum Thema:
Wie haltet Ihr es mit der O2-Bevorratung? Wir mußten heute - äh gestern - zum 2. Mal sonntags unseren unersetzlichen Hilfsmittelvertreter aus seinem Wochenende aufscheuchen, weil sich Hannahs O2-Bedarf anders als erwartet entwickelte und wir keine ausreichenden Vorräte hatten. Oh Mann, war mir das PEINLICH! Im Urlaub haben wir uns letzte Woche sogar kurzfristig 3 2l-Flaschen in die FeWo liefern lassen müssen ( Anfahrt des total netten Lieferanten war erschreckende 500km!!!
Was für ein Service! ). Nun möchten wir zumindest für die Winterzeit einen größeren Vorrat ( 10l-Flasche? ) für daheim und eine 2l-Flasche für unterwegs verordnen lassen. Einen O2-Konzentrator wird man wohl nur bei festem O2-Bedarf verordnet bekommen, nehme ich an? Hoffe doch sehr, dass Hannah sich weiter stabilisiert und wir den Sauerstoff nicht ständig im Schlaf ( oder gar tagsüber ) brauchen!
...alles noch Neuland für
Anne