Hallo Ihr Lieben,
nun melde ich mich mal wieder, nachdem wir für 12 Tage nach Hypospadie-OP im KH war. Man war das stressig. Ohne meine lieben Eltern hätte ich 24 Std. und das an 12 Tagen nicht geschafft. Trotzdem war ich zum Ende hin mit den Nerven total runter.
Aber sobald wieder zuhause und mit der Unterstützung durch den PD in der Nacht ging es dann gleich wieder bergauf.
Eigentlich ist jetzt bei Philipp erst mal ein bißchen Ruhe angesagt, aber ich war neulich bei unserem HNO in der Klinik, weil nach Philipps Stoma-Revision noch ein Faden übrig geblieben ist. Und außerdem hat mich der niedergelassene HNO-Arzt darauf hingewiesen, dass sich wieder Granulom gebildet hat. In der Klinik wurde mir gesagt, dass natürlich wieder Granulom da ist, da Philipp sich nach der Revision ja eine Naht ausgerissen hat und uns wurde gleich eine erneute Endoskopie aufs Auge gedrückt.
Jetzt wollte ich Euch mal fragen, wie oft bei Euren Kindern Endoskopien gemacht werden - speziell auch bei Vorhandensein eines Granuloms. Wir werden den Termin wahrscheinlich doch noch einmal verschieben, denn, wäre ich wegen des Fadens nicht in die Sprechstunde gegangen, hätte es keine Endoskopie-Kontrolle gegeben, denn beim Fädenziehen, als ja klar war, dass eine Naht aufgegangen ist und dort früher oder später wieder ein Granulom kommen würde (was man mir Mitte November aber nicht gesagt hat) hieß es nicht, dass in Kürze nochmals eine Kontrollendoskopie stattfinden soll.
Also fühlen wir uns ziemlich überrumpelt. Die letzte große OP haben wir gerade hinter uns und möchten im Januar nicht - wenn nicht unbedingt nötig - wieder ins KH und eine Narkose bekommen.