Schwimmen mit Tracheostoma

  • Hallo ihr Lieben,


    Ronja ist mittlerweile 2 Jahre alt und hat sich entgegen der Ansichten der Ärzte super gemacht. Wenn sie sich festlaten kann stellt sie sich schon selbstständig hin und versucht auch zu laufen.
    Natürlich versuchen wir mit ihr so normal wie möglich umzugehen. Dazu gehört für uns bei diesem Wetter natürlich auch der Besuch im Schwimmbad. Wie machen wir das am besten? Beatmet ist Ronja nicht. Passy-Muir Ventil tolleriert sie gut.


    Danke schonmal für Eure Antworten
    Sebastian

  • Wir probieren immer wieder mal ganz viele Schwimmhilfen aus. Anfangs saß Konrad im Wasser in den Bbayschwimmreifen mit Sitz. Das klappte gut, er wollte aber mehr ins Wasser rein.
    Dann trug er: 1 ohnmachtssichere Schwimmweste + Schwimmnudel um den Hals. Da ging aber nur Rückenlage, das fand er nicht toll. Dann gabs 1 KinderBadeanzug mit Schaumstoffteilen + 1 Kinderschwimmweste plus 2 Gürtel mit Schaumelementen als Unterstützung, Das trägt ihn zwar aufrecht im Waser wie ein Korken, aber er kann sich nicht bewegen.
    Mittlerweile ist er vernünftiger und so reicht der Badeanzug mit Schwimmelementen drin plus ein aufblasbares Schwimmbrett mit 2 Griffen mit deren Hilfe er sogar Wasserstrahle schiessen kann.
    Alles natürlich nur incl. Festhalten durch einen Erwachsenen. Fürs freie herumpaddeln habe ich noch keine Lösung.


    Ich habe noch 2 hochwertige Schwimmwesten abzugeben, die Konrad (5J.) mittlweile zu klein sind. Falls Interesse besteht, einfach melden.

  • Hallo!


    Cordula - bin gerade über Deine Antwort geflogen und neugierig. Wenn Ihr Konrad ohnehin festhaltet, warum so viel Schwimmhilfen?
    Jessy hat ja kein TS, ist aber im Wasser vollkommen hilflos... - wir haben sie einfach "in der Hand".


    Neugierige Grüßle
    Ursula

    Kinderkrankenschwester Schwerpunkt Heimbeatmung und Palliative Care; Mama von 3 Pflegekindern (*2001, 2002 schwerstmehrfachbehindert, 2003) und 1 Hund

  • Hallo Ursula,
    so ein quirliger Fisch wie Konrad ist im nassen Zustand NIE sicher zu halten, ausserdem stützen wir nur so viel
    wie die Technik nicht leisten kann. Dazukommt, dass man als Erwachsener ja auch mal ausrutschen kann und dann ict es mir lieber, wenn man Kind nicht wie ein Stein untergeht.

  • Hallo Cordula!


    Okay - Jessy ist ja eher in die Inaktive, somit leicht zu händeln.
    Klar, Ausrutschen ist natürlich auch ein Thema. Wir haben andere "wahrscheinlichere" Probleme, bei denen wir schnell reagieren müssen und da wäre so ein "Schwimm-Equipment" eher hinderlich - so ist halt jeder "Fisch" verschieden.


    Bin gespannt, wie andere Wasserratten unterwegs sind.


    Grüßle
    Ursula, die meint, dass Nellie schonmal ein Bild von Linn beim Schwimmen hier drin hatte - auch mit Schwimmweste, wenn ich mich recht erinnere

    Kinderkrankenschwester Schwerpunkt Heimbeatmung und Palliative Care; Mama von 3 Pflegekindern (*2001, 2002 schwerstmehrfachbehindert, 2003) und 1 Hund