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  1. Intensivpflege in Familien - Forum der Selbsthilfe
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Cough Assist o.ä. mit Beatmung und TK?

  • Missy
  • 7. Februar 2013 um 13:35
  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 7. Februar 2013 um 13:35
    • #1

    Hallo,
    kann man den cough assist o.ä. Auch mit beatmung nutzen? Über tk?
    Lg nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Franziska
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    47
    • 7. Februar 2013 um 14:34
    • #2

    Hallo Missy,

    wir verwenden den Cough assist seit einem Jahr zwei mal täglich und sind überzeugt, dass er gute Dienste bei der Sekretmobilisation, bei der Belüftung sonst schlecht evtl. minderbelüfteter Lungenabschnitte und zur Vorbeugung von Atelektasen leistet. Luna toleriert aber beatmungsfreie Intervalle gut und in dieser Zeit wird die "HustenHilfe" morgens und abends eingesetzt. Der C.A. wird mit einer Gänsegurgel verwendet, die man auf den Konnektor der TK steckt. Wir verwenden nur die "Inhale" Funktion, die das Überblähen der Lunge bei der Einatmung vor einem Hustenstoß imitiert. Bei Infekten hat sich die Anwendung auch zwischendurch bewährt. Bei der Anwendung blocken wir die Kanüle.
    Wir haben den C.A zunächst ambulant in der Beatmungssprechstunde probieren können und da es Luna ausgesprochen gerne zu haben scheint, ein bischen aufgeblasen zu werden, wurde das Gerät verordnet.

    Herzliche Grüße Franziska

    Franziska mit Luna - geb. 2006, seit 2010 unvollständige Querschnittslähmung, chronische respiratorische Insuffizienz, Zwerchfelllähmung links, Zwerchfellhochstand, Skoliose nach operativer Aufrichtung mit VEPTR-Implantaten 2012.

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 8. Februar 2013 um 22:32
    • #3

    Hallo
    also funktionierts nur, wenn man alleine atmet....hm, schade...glaube irgendwie nicht, das Evelin das wieder schafft :(
    danke, für eure Erfahrung!
    lg Nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Nellie
    Administrator
    Reaktionen
    4
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    1.291
    • 8. Februar 2013 um 22:40
    • #4

    Hallo Nina,

    wir hatten den Cough Assist zur Erprobung zuhause. Da konnten wir in Ruhe ausprobieren, ob Linn es mitmacht. Vielleicht geht das bei Euch auch?

    LG
    Nellie

    Nellie *1978 mit Linn *02/04 (mehrfachbehindert durch PCH-2a, Tracheostoma, fast vollzeitbeatmet, Ernährung über Sonde, Epilepsie) und Ann *06/09

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 8. Februar 2013 um 22:44
    • #5

    Hallo Nellie
    dafür muß Evelin spontan atmen...das tut sie zur Zeit gar nicht. Wir sind zwar grad in der Reha....sie wollen es nächste Woche probieren...aber ich glaube, das wird nix.
    falls es aber doch geht....dann behalte ich mir das Gerät auf jeden Fall im Hinterkopf ;)
    lg Nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Mama Ursula
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    285
    • 10. Februar 2013 um 23:56
    • #6

    Hey Nina!

    Doch, es gibt muskeldystophe Menschen ohne Spontanatmung, die dennoch den CoughAssist verwenden. Leider weiß ich nicht genau wie :oops: Nehme an, durch "schnelle" Wechsel der Geräte, so wie beim Absaugen "früher" auch. Also Beatmung ab, CA dran, Atemhub und Absauge, Beatmung wieder dran :wink:

    Bin gespannt, was Du berichtest und wie es Evelin a) toleriert und b) hilft :wink:

    Grüßle
    Ursula

    Kinderkrankenschwester Schwerpunkt Heimbeatmung und Palliative Care; Mama von 3 Pflegekindern (*2001, 2002 schwerstmehrfachbehindert, 2003) und 1 Hund

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 11. Februar 2013 um 14:11
    • #7

    Hallo
    Irgendwe hælt derb arzt nix davon.....werde ihn nocmal danach fragen.
    Danke ursula für die erb klærung.
    Was mvsachst du am WE??? Vllt ließe sic ja en treffen organisieren??
    Oh mann, sorry für dtie tippfehler, das billigtab hier ist nicght mein freund heute.
    Lg nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Moni
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    385
    • 11. Februar 2013 um 20:12
    • #8

    Hallo Missy,

    seid ihr in Gailingen? Und wie war der Flug?

    LG
    Monika

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 11. Februar 2013 um 20:47
    • #9

    Hallo
    Ja wir sind in gailingen :)
    Fliegen ging nicgt, da zu stürmiscgh leider :(

    Wohnt eigtl jemanfv hier in der nähe und hätte lust auf ein kennenlernen?

    Lg nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Anna
    Gast
    • 13. Februar 2013 um 13:54
    • #10

    Hallo,
    wir sind zwar nicht aus der Nähe aber im März für ein paar Tage dort zur Bronchoskopie und zur Vorbereitung von Emilys Reha im Mai im Jugendwerk. Seid ihr dann noch da? Bis wann ist eure Reha geplant?
    Lg Anna

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 13. Februar 2013 um 22:04
    • #11

    hallo Anna
    nein, da sind wir leider schon weg. ihr macht eine Vorbereitung zur Reha??? ist das ambulant?
    lg Nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Anna
    Gast
    • 13. Februar 2013 um 23:51
    • #12

    Schade dass ihr dann nicht mehr da seid. Bei Emily steht Bronchoskopie an und es hat noch nie ein Spezialist nach ihrer Beatmung, schlucken etc. geguckt. Herr Diesener hat angeboten sich Emily in seiner Sprechstunde anzuschauen. Mit Vorbereitung meinte ich, dass dies dann nicht mehr während der Reha gemacht werden muss.
    Lg Anna

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 14. Februar 2013 um 14:05
    • #13

    Hallo
    Ah so....die untersuchng mit dem schlucken war heftig. Aber er ist ein gutr arzt. Evelin wurde nun 2x bronchoskopiert. Da siehts gut aus :)
    Aber vom cugh assist hælt der arzt nix.er hat mir erklært warum und es ist verstændlich.nunja, ist so ja auch ok.

    Lg nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Mama Ursula
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    285
    • 14. Februar 2013 um 14:14
    • #14

    Hey Nina!

    Kannst Du berichten, warum er vom Cough Assist nix hält.
    Mag er den grundsätzlich oder nur in Evelins Fall nicht?
    Finde es sehr schade, dass es noch nicht einmal probiert wurde.
    Wäre sehr neugierig, welche Argumente dagegensprechen.

    Grüßle
    Ursula

    Kinderkrankenschwester Schwerpunkt Heimbeatmung und Palliative Care; Mama von 3 Pflegekindern (*2001, 2002 schwerstmehrfachbehindert, 2003) und 1 Hund

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 14. Februar 2013 um 21:13
    • #15

    Hallo Ursula
    ich versuchs mal wiederzugeben.....
    der Cough Assist befördert das Sekret aus der Luftröhre nach oben, nicht aber aus der Tiefe, den Bronchien. und das was in der Luftröhre ist, kann man ja auch absaugen, dafür braucht man kein CA. zudem weiß er nicht ob diese Kompression der Luftröhre auf Dauer gut ist oder nicht.
    Evelin hat das Problem, das der Schleim aus der Tiefe nicht hoch kommt bis zur Luftröhre...es hängt dann irgendwo unten rum und durch Atemtherapie, Rütteln Vibrieren und Lagern schaffen wirs ja dann doch meist es weiterzubefördern. Evelin macht auch ganz viel Sekret durchs Stoma raus, da braucht man oft gar nicht absaugen. Deswegen ist der CA. nix für Evelin.....
    er ist für Kinder gedacht, die den Schleim nicht aus der Luftröhre rausbekommen und die nicht abgesaugt werden können. Also das Hochhusten des Schleims von der Luftröhre raus zum Mund klappt dann nicht. da soll der C.A. helfen.
    Ich hoffe, ich habe nix falsches geschrieben und es ist irgendwie evtl. verständlich.
    lg Nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Mama Ursula
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    285
    • 10. Juni 2013 um 12:37
    • #16

    Liebe Nina!

    Habe mich jetzt in HH nochmal ganz detailliert über das Sekretmanagement bei neuromuskulären Erkrankungen fortgebildet und auch extra einen Workshop zum Cough Assist mitgemacht.
    Dr. Diesners Ausführungen kann ich immer noch gar nicht nachvollziehen, denn alles was ich immer wieder erfahren kann, widerspricht seiner Meinung.
    Meines Wissens nach/ Mir wurde nun wieder erklärt, dass der Cought Assist (= Insufflator-Exsufflator - egal von welcher Firma) mit einem vom Arzt voreingestellten Druck von 25-30 cm H²O zuerst die Lunge des Patienten "aufbläht" und dann umschaltet und mit einem raschen Unterdruck/ Sog Sekret aus den Tiefen nach oben befördert, bis es abgesaugt oder "abgehustet" werden kann. Dies geht auch bei gut sitzender, ungeblockter Kanüle!
    Atelektasen werden dadurch "geöffnet" und es kommt zu einer Clearance aus den Tiefen, viel tiefer, effizienter und vorallem schonender als jedes herkömmliche Absaugen.

    Immer wieder wurde mir versichert und in vielen Vorträgen betont, dass dies eigentlich ein MUSS für alle muskelhypotonen, primär lungengesunden Patienten ist!

    Die neuen Geräte können sogar oszillerieren, also quasi durch den Luftstrom innerlich abvibrieren, um so das Sekret noch besser zu lockern.

    Es wurde empfohlen, den CA 4-6x jeden Tag und bei Infekten häufiger zu benutzen!
    Es gibt etliche Studien, (ich habe inzwischen viele Links dazu bekommen, falls Du sie willst), die belegen, dass es zu erheblich weniger Pneumonien und hypoxischen Zwischenfällen durch ein solches, konsequentes Sekretmanagement kommt.

    Leider kann man den CA nicht zuhause mit dem PD und einem Medizintechniker testen, aber ich habe einen Arzt gefunden (was erstaunlich schwierig ist, wie ich erstaunt feststellen musste), der bereit wäre, den CA mit Euch "ambulant" zu testen. Allerdings ist Dr. Wollinsky schwer beschäftigt und als OA der Anästhesie auf einer kleinen, mit nur wenigen "Boxen" ausgestatteten ITS angestellt. Also wird eine Terminabsprache eher schwierig und Ihr müsstet Euch "außerhalb" eine Unterkunft suchen, wenn Ihr nicht an einem Tag hin- und zurückfahren wollt. Die Testung dauert vermutlich nur kurz (1-4 Stunden, je nach Umfang...).
    Vielleicht magst Du ihn mal per Mail anfragen: kurt.wollinsky@rku.de , telefonisch geht auch, ist aber sicher zeitaufwendiger, weil er wahrscheinlich nicht immer gleich zu erreichen ist. Ist aber wirklich ein ganz erfahrener und netter, der im RKU zusammen mit Dr. Geiger die Sprechstunde für überwiegend invasiv beatmete Patienten anbietet.

    Ansonsten wäre natürlich eine Anbindung an eines der großen Beatmungszentren mit Schwerpunkt Pädiatrie sinnvoll - da gibt es aber wohl nur München, HH, Berlin, evtl. noch Essen oder einige kleinere Zentren, die ich bislang nicht herausgefunden habe.
    Köln ist gut für TS-Fragen, nicht unbedingt für Beatmungseinstellungen...

    Immer wieder wurde mir geraten, "beschriebene Patientin" (also Evelin) an solch ein Zentrum zu verweisen.

    Nächstes Jahr ist der Jahreskongress der DIGAB übrigens in Ulm! Und da wird es dann nochmal deutlich pädiatrielastiger und somit sicher noch spannender für uns!

    So - nu war es wieder lang - hoffe, Du hast durchgehalten und konntest wirklich was für Euch rausziehen.

    Alles Liebe und Gute!
    Grüßle
    Ursula

    Kinderkrankenschwester Schwerpunkt Heimbeatmung und Palliative Care; Mama von 3 Pflegekindern (*2001, 2002 schwerstmehrfachbehindert, 2003) und 1 Hund

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 10. Juni 2013 um 13:51
    • #17

    Ursula, du bist ein Schatz!!!! vielen vielen dank!
    ich werde wohl nach Siegen in die Kinderinsel gehen mit Evelin...da gibt es ein Diagnostikbett, wo auch der Cough assist sowie die Rüttelweste ausprobiert und eingestellt werden.
    Ich weiß nur zur zeit nicht wann, und was prioriät hat.....skoliose? beatmung? nun erst mal MRSA *nerv* und dann.....mal schaun.
    Ich hab grad leider echt keine nerven für solche neuen sachen :(
    lg NIna

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Mama Ursula
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    285
    • 10. Juni 2013 um 16:25
    • #18

    Hey Nina!

    Na klar! Siegen gibt es ja auch noch! Hab dort ja meine Zusatzqualli - Heimbeatmung bei Kids gemacht - oh weh, manchmal werde ich echt schon alt und sehr vergesslich.

    Aber in Siegen (und den anderen Häusern) bekommt man ja auch nicht schnell einen Diagnostiktermin. Vielleicht magst dort doch mal anfragen... Evtl. können die die Sanierung ja auch gleichzeitig machen/ beginnen.
    Für die Skoliose-Geschichte wäre eine vorherige Keimsanierung und optimales Sekretmanagement ja ohnehin wichtig/ zwingend.

    Wie ist das denn, gehen bei Evelin die Tröpfe schnell kaputt? Wir haben als PD Kids mit i.v.-Therapie nach den ersten 3 Gaben (damit man keine bösen, allergischen Überraschungen zu Hause erlebt) auch mit peripherem DTI zu Hause betreut. Bei Bedarf kam der KiA und hat einen neuen Zugang gelegt. Argument war immer, damit sich die Kids nicht noch weitere Keime einfangen! Zumal die meisten MRSAs nicht i.v. sondern eher per Inhalations- und "Waschtherapie" behandelt wurden.

    Ehrlich! Ruf doch mal in Siegen an und schau, was die Dir für die 2-3 Baustellchen von Evelin anbieten können.

    Nur Mut! Ihr kriegt das schon hin!

    Grüßle
    Ursula

    Kinderkrankenschwester Schwerpunkt Heimbeatmung und Palliative Care; Mama von 3 Pflegekindern (*2001, 2002 schwerstmehrfachbehindert, 2003) und 1 Hund

  • Budins
    Neuling
    Beiträge
    5
    • 18. April 2015 um 11:11
    • #19
    Zitat von Franziska

    Hallo Missy,

    wir verwenden den Cough assist seit einem Jahr zwei mal täglich und sind überzeugt, dass er gute Dienste bei der Sekretmobilisation, bei der Belüftung sonst schlecht evtl. minderbelüfteter Lungenabschnitte und zur Vorbeugung von Atelektasen leistet. Luna toleriert aber beatmungsfreie Intervalle gut und in dieser Zeit wird die "HustenHilfe" morgens und abends eingesetzt. Der C.A. wird mit einer Gänsegurgel verwendet, die man auf den Konnektor der TK steckt. Wir verwenden nur die "Inhale" Funktion, die das Überblähen der Lunge bei der Einatmung vor einem Hustenstoß imitiert. Bei Infekten hat sich die Anwendung auch zwischendurch bewährt. Bei der Anwendung blocken wir die Kanüle.
    Wir haben den C.A zunächst ambulant in der Beatmungssprechstunde probieren können und da es Luna ausgesprochen gerne zu haben scheint, ein bischen aufgeblasen zu werden, wurde das Gerät verordnet.

    Herzliche Grüße Franziska


    Na so was,verstehe ich jetzt genau.Vielen Dank.

  • Mama Ursula
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    285
    • 18. April 2015 um 12:50
    • #20

    Hey Franziska und Budins,

    fürs Überblähen reicht aber doch eigentlich auch ein Ambubeutel.

    Das Geniale am C.A ist ja eigentlich, dass er durch den raschen Wechsel von Inspiration und Exspiration den natürlichen Hustenstoß, der bei sehr vielen Patienten zu schwach ist, immitiert.

    Fürs Überblähen alleine, wäre mir das Teil zu sperrig und die Beantragung zu aufwendig.

    Grüßle
    Ursula, die ja auch auf den CA schwört

    Kinderkrankenschwester Schwerpunkt Heimbeatmung und Palliative Care; Mama von 3 Pflegekindern (*2001, 2002 schwerstmehrfachbehindert, 2003) und 1 Hund

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