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  1. Intensivpflege in Familien - Forum der Selbsthilfe
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Juhu, Lucy startet am 1.05.11 im Kiga

  • Katrin&Lucy
  • 27. Januar 2011 um 13:41
  • Katrin&Lucy
    Gast
    • 27. Januar 2011 um 13:41
    • #1

    Hallo ihr Lieben,

    nachdem wir seid Samstag wiedermal in der Klinik waren und jetzt wieder zu Hause erreichte mich heute erst die tolle Nachricht. Lucy darf in den "normalen Kindergarten" wo auch schon ihre Schwester ist. Ab Mai, Nachmittags für 2-4 Stunden mit KS.

    Habt Ihr mir wichtige Tipps:

    -Infekte? Wahrscheinlich ne ganze Menge....

    -wie werden wohl die anderen Kinder auf ne Kanüle reagieren....

    -was muss die KS alles machen..

    -was gibts zu beachten..

    -Unterlagen...wegen dem Integrativ-Platz?

    Wäre Euch sehr dankbar.

    Ganz liebe Grüße an alle

    Katrin

  • Cordula
    Profi
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    1.009
    • 27. Januar 2011 um 19:31
    • #2

    Ich finde am wichtigsten, dass die KS ganz im Hintergrund bleibt und für alle Kinder da ist. Unsere putzen Nasen, binden Schuhe, lesen vor,... so entsteht in der Gruppe kein komisches Gefühl. Im Notfall hat Konrad natürlich Vorfahrt.
    Wir haben zu Anfang an die Gruppentür ein Plakat gehängt auf dem erklärt wurde, wer die "NEUEN" sind und warum sie mit Konrad in den KiGa gehen. Ausserdem gehe ich morgens immer mit, damit nicht der Eindruck entsteht, dass Konrad wegen mangelnder Fürsorge der Eltern fremdbetreut wird.
    Ansonsten hatte ich im Voraus alles mögliche Stomamaterial, Kanülen etc. gesammelt, falls die Kinder z.B. mal einen Bären tracheotomieren wollten, aber das Zeug liegt noch unbenutzt im Kindergarten. Konrad ist eben Konrad und hat so ein Ding im Hals.
    Bevor er kam, gab es mal einen Stuhlkreis zum Thema Besonderheiten und dass Konrad bald kommt und seitdem gehen alle ganz selbstverständlich mit ihm um.
    Konrad läuft ganz bewusst nicht als I-Kind, da ich finde, dass genau das die Integration einschränkt. Mein Grosser musste oft drinbleiben, wenn alle raus durften, weil ja gleich die Therapeutin kam etc. Ausserdem ist es mir wichtig bei den Therapien dabei zu sein und mir die Therapeuten selbst aussuchen zu dürfen.
    Besondere infekte hatten wir bisher keine !!!! toi-toi-toi
    Viel Erfolg für diesen spannenden Schritt !

    Cordula mit 3 + K. (10/07, TS 03/08, Rachenfehlbildung)

  • Yadzia
    Gast
    • 30. Januar 2011 um 14:21
    • #3

    Hei,
    bei uns musste der I-Platz beim LVR beantragt werden, die Krankenschwester läuft über Verordnung des Kinderarztes. Ich habe die Erzieherin vorab mit eine Apfel geschult (Kanüle legen, Absaugen) damit sie wissen was notfalls zu tun ist (die Schwester muss doch auch mal zur Toilette). Ich finde anders als Cordula einen integrativen Platz sinnvoll: es werden weniger Kinder pro Gruppe betreut, ein I-kind blockt 3 Plätze. Ansonsten war es bei uns auch so: Nastja hat halt so ein Ding im Hals und spricht nicht. Aber eigentlich war es für die Kinder uninterressant.

  • Katrin&Lucy
    Gast
    • 31. Januar 2011 um 22:36
    • #4

    Vielen Dank,

    ja....bin schon viel am überlegen gewesen ob integativ oder nicht....

    aber da werden wir wohl erst aus Erfahrung schlau. Hoffe es geht alles gut!

    Na dann mal los-sind ja noch ein paar Monate. Hoffe Lucy kommt auch ohne Sprache klar. Sie darf ja momentan noch keinen Aufsatz drauf haben wegen der großen Polypen.


    Bis bald

    Grüße

    Katrin

  • Simone
    Gast
    • 2. Februar 2011 um 11:28
    • #5

    Hallo Katrin,

    herzlichen Glückwunsch! Bei uns ist das gerade ganz aktuell. Wir gehen jetzt die dritte Woche in den Kindergarten.Romy ist 3 Jahre und voll beatmet. Wir gehen in einen ganz normalen Kiga, nicht Integrativ. Es ist sogar ein Bewegungskindergarten mit viel Turnen und Bewegung. Ich hatte große 'Bedenken, wegen Infekten und ob Romy nicht traurig sein wird, weil sie nie so richtig hinterherrennen oder mitmachen kann.
    Aber bis jetzt hatte sie keinen Infekt - obwohl alles schnieft und hustet und den Magen-Darm-Infekt habe nur ich mir geholt :roll:
    Für Romy ist der Kindergarten die beste Therapie aller Zeiten! Sie läuft und versucht zu hüpfen, geht ins Bällebad und freut sich über das Jubeln der Kinder. Es ist einfach nur schön. Ich gehe jeden Nachmittag mit und halte mich soweit wie möglich im Hintergrund. Sie wird ganz toll von den Kindern angenommen. Sie helfen ihr, sind sehr hilfsbereit und lieb.
    Auch wir haben im Stuhlkreis über Romy gesprochen, das "Loch" im Hals erklärt und wieso sie ohne Schlauch nicht reden kann. Dann haben wir den Alarm hören lassen und die Absauge vorgeführt. Die Kinder durften sich alle mal absaugen - war lustig und sie haben die Angst davor verloren. Sie haben auch verstanden, dass sie nicht an die Geräte dürfen, weil sie sonst Romy schaden. Sie ist inzwischen voll integriert. Die Kindergärtnerinnen haben alle eine Einweisung in die Geräte bekommen - ich bin ja auch mal auf dem WC. Vielleicht haben wir irgendwann mal eine KS, die mir ein paar Tage im Monat abnehmen kann. Drückt mal die Daumen :lol: Infekte werden kommen, das ist mir klar. Aber das Glück in Romy´s Augen ist das allemal wert.

    LG,
    Simone

  • Missy
    Profi
    Beiträge
    711
    • 2. Februar 2011 um 12:41
    • #6

    hallo

    @simone..das hört sichnja toll an was du schreibst!freut mich!

    evelin geht seit einem jahr in einen sonderkidergarten...dort gibts nur 2 gruppen mit je 5 kindern. diese sind mehr oder weniger behindert /beeinträchtigt. sind auch 2 adhsler dabei.

    wir sind aber nun am hoffen das evelin doch in den regelkindergarten hier im ort gehen kann. die leitung schaut gerade nach einem integrativplatz. ich hoffe das es klappt...im jetzigen kiga ist sie nicht richtig angenommen....ein junge der auf sie zuging (autist) ist seit sommer weg...das andre mädchen seit anfang des jahres. nun ist ein neuer da der sich mit evelin befasst..aber alles in einem nicht soo zufriedenstellend.
    außerdem ist der umgangston dort sehr rau und integrierert wir evelin auch seitens der erzieherin nicht sooo wie sie könnte.

    bei uns geht aber immer eine ks mit.ich bleibe mittlerweile zuhause, bin aber auch lange noch mitgegangen.

    lg nina

    --- Nina (1983) mit Tochter Chantalle (1999, gesund) und Evelin geb 05.11.2006, leider keine Diagnose, neuromuskuläre Erkrankung,Tracheostoma und voll beatmet, Peg-Sonde da kein Schluckreflex, Muskelschwäche ---

  • Katrin&Lucy
    Gast
    • 4. Februar 2011 um 08:54
    • #7

    Hallo Simone,

    es macht mich richtig glücklich zu hören wie gut es bei Euch läuft, wie gut es Romy dort geht!! Hoffe wir haben auch einen guten Start.

    Jetzt habe ich ja schon einige Tipps aus Erfahrung. Werden dann mal alles auf uns zukommen lassen. Ist aber so wie ich hier lese keine Selbstverständlichkeit das alles klappt.

    Schönen Tag noch an alle,

    LG Katrin

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