Hallo,
zum Thema Besuchszeiten: Nur keinen Stress.
Sie wirken ggf. rigoros (abschreckend, damit nicht 24 Stunden die gesamte Familie, Freunde, etc. nicht nur das eigene Kind sondern auch die anderen Kind(er) im Zimmer stören).
Eltern, die ihr Kind betreuen, versorgen, sich in Bezug auf andere Kinder rücksichtsvoll verhalten etc. sind in der Regel IMMER willkommen, in Ausnahmesituationen auch nachts / 24 Stunden.
Während der Übergabezeiten soll(te) man nur nicht kommen, gehen oder das Zimmer verlassen.
Die E2 versorgt verallgemeinert gesprochen "ruhebedürftigere" Kinder, so daß man dort langanhaltende Unruhe noch mehr vermeiden möchte, als auf der E3.
Ich glaube je mehr KH und ITS-Erfahrung Eltern haben bzw. je komplexer der Betreuungsbedarf des Kindes ist, desto mehr wird ihnen von den Stationsschwestern auch zugetraut / gestattet.
zum Thema unfreundliche Schwestern: Gibt es überall. Gibt aber auch jede Menge freundliche. Und unter Stress stehend werden die meisten Menschen nicht freundlicher.
Wir hatten das "Glück" vor unserem 1. Aufenthalt in Köln von der "Fürsorglichkeit" und "Qualität" der MHHannover ausgiebig Erfahrung gesammelt zu haben. Da kam uns Köln (E2, E3, C4, B4) wie das Paradies vor. Die systemimmanent vorhandenen Unzulänglichkeiten prägten sich daher bei uns anfangs und auch später nicht so sehr ein.
VG Thorsten