• Oh Mann,


    nachden wir jetzt echt schon ewig rummachen, hat Benedict im letzten Abstrich Pseudomonas, Staphys und auch noch MRSA gehabt :twisted:


    Wir wollen ja in 4 Wochen nach Köln :? ob das wohl klappt (Nellie?).


    Habe jetzt mal gegoogelt.
    Angeblich kann/soll "Angocin Anti-Infekt" helfen.


    Kann man das zusätzlich zu Antibiotika dann geben?
    Unser Ki-Arzt hält von so Sachen ja absolut nichts.
    Er wartet auch noch auf Rückruf vom Prof., wie wir weiterverfahren sollen.


    Anne

    Benedict 6/99, Osteopathia striata, Tracheostoma, Epilepsie, neurog. Blasenentleerungsstörung, Z. n. Analatresie, Syndaktelie beider Hände, Fibulaaplasie beider Beine, Gaumenspalt, re. blind, u. e. m.

  • Hallo Anne,


    och nee, nun auch noch MRSA. Haben sie Euch nun keinen Fahrplan mitgegeben? Wegen Köln solltest Du vorher anrufen. Denn sie müssen Euch ja mit einem multiresistenten Keim isolieren.
    EIn Mädchen in Linns KiGa hat den Keim seit Monaten und darf deshalb nicht in den KiGa.


    Von Angocin habe ich keine AHnung. Multiresistente Keime sind wohl eher mit Antibiotika zu kriegen, denke ich.


    Wer weiß, was Linn für Viecher hat, bin froh, dass wir keinen Grund haben, es zu testen.


    LG
    Nellie

    Nellie *1978 mit Linn *02/04 (mehrfachbehindert durch PCH-2a, Tracheostoma, fast vollzeitbeatmet, Ernährung über Sonde, Epilepsie) und Ann *06/09

  • Oh man Anne. Was für Nachrichtien :(
    Bei MRSA gibt es verschiedene Möglichkeiten der "Behandlung".
    Wir hatten im Pflegedienst vor kurzem auch ein Fall... Die sind dann nach einiger Zeit ins SPZ bzw stationär aufgenommen worden, um eben mit einem bestimmten Antibiotikum dagegen anzugehen...
    Aber es gibt eben auch Fälle, da hilft es nichts. Je nachdem...
    Ich möchte Dir jetzt nicht nur das negative aufzeigen...
    Und bei Kids, die häufiger mal ins KH müssen ist eine Ansteckung leider immer drin.
    Meine Cousine hat auch ein oder sogar mehrere MRSA Keime... Aber obwohl sie nicht wirklich dagegen behandeln, also auch keine Putzaktionen etc... ist die Erregeranzahl sehr deutlich gesunken, denn zu Hause überlebt der Keim nicht so gut wie in der Klinik.


    HastDu schon mit Köln tel?? Die müssen das auf jeden Fall wissen. Denn gerade im KH sind +viele Maßnahmen zu ergreifen, bei MRSA...
    Fahrt Ihr mit dem eigenen Auto?? Falls Ihr mit nem Unternehmen fahrt, muß das auch zuvor ange,eldet werden und dann fahren auch nicht alle, bzw sie müssen ja hinterher alles desinfizieren....
    :roll:


    Ich drück Euch die Daumen, dass trotzdem alles klappt.



    Hat sich der Prof. schon gemeldet?? *malneugierigbin*


    LG Rina

  • Hallo,


    warte noch auf den Rückruf von Köln.


    Der Prof. meint, einfach mal mit Cotrim-E die MRSA reduzieren.
    Wir geben zusätzlich noch Angocin.
    Und Benedict gehts gut.
    Keinerlei Krankheitszeichen.....


    Ach ja, am Montag wird noch Nasenabstrich gemacht.


    Anne

    Benedict 6/99, Osteopathia striata, Tracheostoma, Epilepsie, neurog. Blasenentleerungsstörung, Z. n. Analatresie, Syndaktelie beider Hände, Fibulaaplasie beider Beine, Gaumenspalt, re. blind, u. e. m.

  • Hab gerade 'nen Hals :twisted:
    Habe gerade telefonisch in Köln nachgefragt;
    Dr. Laschat ist diese Woche in Uralub :evil:
    Soll nöchste Woche wieder anrufen.


    Wir haben für diese Zeit eine Ferienwohnung gemietet :(


    Anne

    Benedict 6/99, Osteopathia striata, Tracheostoma, Epilepsie, neurog. Blasenentleerungsstörung, Z. n. Analatresie, Syndaktelie beider Hände, Fibulaaplasie beider Beine, Gaumenspalt, re. blind, u. e. m.

  • Hallo,
    habe heute Dr. Laschat erreicht.
    Wir dürfen nach Köln.


    Auf der einen Seite freue ich mich, nach den schönen "Änderungen" letztes Jahr, auf der anderen Seite habe ich Bauchgrummeln.
    Wird auch alles gut gehen?!
    Soll man nicht einfach zufrieden sein, und es belassen?


    Kennt Ihr diese innerliche Zerissenheit?


    Anne

    Benedict 6/99, Osteopathia striata, Tracheostoma, Epilepsie, neurog. Blasenentleerungsstörung, Z. n. Analatresie, Syndaktelie beider Hände, Fibulaaplasie beider Beine, Gaumenspalt, re. blind, u. e. m.

  • Hallo,


    Korinna hat sich zu allem jetzt auch noch den MRSA eingefangen, und zwar ohne Krankenhaus.
    "Der Prof. meint, einfach mal mit Cotrim-E die MRSA reduzieren."
    Hat Cotrim damals geholfen. Was habt Ihr denn bei der Hygiene geändert?
    Bin für gute Ideen echt dankbar.

    LG Kornelia

    Korinna (27) Geburtsschaden, Tetraspastik, Tracheostoma, therapieresistentes Anfallsleiden, PEG, Skoliose, Refluxösophagitis, Mikrocephalus

  • Hallo,


    Alexandra hat auch den MRSA, uns hat man gesagt, da kann man nicht viel machen.
    Vor allem könnte es sein dass wir auch schon MRSA Träger sind. Wir müssen dann auch mitbehandelt werden, und die Oma und die Schwestern und und und...
    Die Behandlung wäre für Alexanandra mit Antibiose zu anstrengend und würde sie noch mehr schwächen?????


    Was hat euer PD zu dem Keim gesagt ?
    Vielleicht: Da können wir nicht mehr kommen?


    ( Wir bekommen aber immer ein Einzelzimmer auf der Intensivstation, ein Vorteil muss das ganze ja haben.. :wink: ).


    Liebe Grüße
    Moni

  • Hallo Moni,


    Antibiotika ist bei MRSA wohl nicht lungengängig, würde also nicht wirken. Außerdem möchten wir auch nicht mehr ins KKH.
    Unser KS fragt täglich, ob noch zusätzlich Maßnahmen verordnet wurden, aber bis auf Handschuhe und Mundschutz, versuchen wir Normalität zu behalten. Denn der Kontak war ja auch schon vor der Diagnose da.
    Bisher kommen aber beide KS ohne Protest zu uns.


    LG Kornelia

    Korinna (27) Geburtsschaden, Tetraspastik, Tracheostoma, therapieresistentes Anfallsleiden, PEG, Skoliose, Refluxösophagitis, Mikrocephalus

  • Hallo Moni,


    eine Antibiose sollte man auch bei MRSA wirklich erst geben, wenn eindeutige Krankheitszeichen auftreten wie Fieber, gelbes Sekret, erhöhtes CRP usw.
    Wenn man immer gleich bei Auftreten von Keimen Antibiotikum gibt, schafft man nur noch weitere Resistenzen.
    Unsere Kinder lernen auch mit den Keimen zu leben.
    Wichtig ist natürlich, das gerade bei MRSA sämtliche Wäsche in kurzen Abständen und mindestens bei 60 Grad gewaschen wird. Sonst stecken sich die Kinder immer wieder selbst an.


    Normalerweise muß bei MRSA auch mit Schutzkittel gearbeitet werden, alles andere wäre halbherzig und gerade zu Hause sollte wirklich auf Normalität geachtet werden. Denn,wie du ja sagst, der Kontakt war acuh schon vor Diagnosestellung da.


    LG Bini


    LG Bini

  • Hallo, Kornelia,


    wollte mal fragen, wie es Euch geht?!


    Anne

    Benedict 6/99, Osteopathia striata, Tracheostoma, Epilepsie, neurog. Blasenentleerungsstörung, Z. n. Analatresie, Syndaktelie beider Hände, Fibulaaplasie beider Beine, Gaumenspalt, re. blind, u. e. m.

  • Hallo Anne,


    danke für die Nachfrage.


    Wir arbeiten immer noch dran. Jetzt mit dem 4. Antibiotika, welches wohl auch MRSA empfindlich ist. Korinna ist nach wie vor stabil, aber nicht belastbar und fängt leider auch wieder an gegen abend zu temperieren. Mal schauen was draus wird. Ich bleibe nach wie vor zurückhaltend mit einer Entwarnung.


    LG Kornelia

    Korinna (27) Geburtsschaden, Tetraspastik, Tracheostoma, therapieresistentes Anfallsleiden, PEG, Skoliose, Refluxösophagitis, Mikrocephalus