Hallo,
wir hatten so darauf gehofft, Ella's Tracheostoma los zu werden, jetzt - Ella ist 2 1/2.
Die Aussicht war gut : Cricotracheale Resekrion.
Der Arzt erklärt das Verfahren so : Man stelle sich einen Gartenschlauch vor, der an der Stelle, an der er auf den Wasserhahn trifft defekt ist. Kürzt man doch den Wasserhahn um dieses Stück und schließt neu an. Eine "saubere einmalige kurzweilige Geschichte".
Leider ist diese OP nun doch nicht möglich. Die Gegebenheiten haben sich verschlechtert. Niederschmetternd.
Langfristig wird zwar eine Dekanülisierung angestrebt, diese wird aber noch viel Zeit und Kraft kosten.
Rippenknorpel wird entnommen und in die Trachea "eingesetzt"...und mit einem Stent (Gefäßstütze) verstärkt. Die Procedur hörte sich langwierig, kompliziert und gar beängstigend für mich an - aber wir haben nun noch mind. 12 Monate Zeit, "um uns mit dieser Situation anzufreunden".
Habt ihr Erfahrung mit der Art der Dekanülisierung ?
Weiss jemand, ob es in Saarlandnähe Fachleute ums Tracheostoma gibt ?
Hat jemand von euch in Heidelberg Erfahrungen machen können ?
Grüße euch
Sandra