Mach mit: Deine häusliche Intensivpflege im Fokus beim Pflege-Thermometer

Die Pflege am Bett beim Intensivkind

Denn das Gesetz (IPreG) soll bald umgesetzt werden und es wird befürchtet, dass die Intensivpflege zu Hause oder in Wohngemeinschaften nicht mehr durchführbar ist und es den Pflegenotstand bei den Pflegediensten verschärft. Selbst eine Verordnung zu bekommen, könnte ein Problem werden.


Warum ist dies so?


Ein Problem ist, dass die Politik und der Gesetzgeber über die Familien nicht gut informiert sind. Sie denken bei Intensivpflege primär an die Menschen, die eine Beatmung, ein Tracheostoma oder Beobachtungspflege gar nicht bräuchten, weil sie zu früh aus den Kliniken entlassen wurden.


Das betrifft aber nicht die Kinder und Jugendlichen mit schwerer Epilepsie, Schluckstörung oder die Menschen mit einer Muskelerkrankung oder schweren Stoffwechselstörungen.


Damit dieser Missstand aufgehoben wird, wurde mit dem Pflege-Thermometer eine Studie gestartet bis Ende August. Sie wurde zusammen mit mehreren Vereinen entwickelt wie dem Verein Intensivkinder zuhause e.V.


Wenn ihr häusliche Intensivpflege bekommt, also professionelle Pflegekräfte über mehrere Stunden bis zu 24 Stunden täglich braucht, dann macht bei dieser Studie mit:


Die Studie: https://ww3.unipark.de/uc/Pflege-Thermometer2021/


Pressemitteilung zur Studie:


Die Macher:innen der Studie wissen darum, dass euer Tag eng getaktet ist, deshalb kann jederzeit die Befragung unterbrochen und wieder aufgenommen werden. Ihr dürft aber nicht den Browser wechseln oder Cookies löschen.


Das Ergebnis der Studie kann helfen, dass die Politik lernt, wo bei dem Gesetz falsch abgebogen wurde und was nach gebessert werden muss.


Bitte verteilt diese Information auch an andere Familien, euren Pflegedienst und Homecare-Firmen. Damit die Studie Gewicht bekommt, müssen viele Familien mitmachen.